1.) Einleitung

Beim Squirten bekommt die Frau einen Orgasmus, bei dem sie Flüssigkeit abspritzt und der meistens außerdem außergewöhnlich heftig für sie ist.

Da die Medizin sich mit dem Squirten noch nicht richtig auseinander gesetzt hat, wissen viele Urologen, Frauenärzte und andere Ärzte absolut gar nichts über das Thema, oder halten es sogar für unmöglich.

Doch da ich mich unglaublich viel mit dem Thema beschäftigt habe und auch sehr viel Praxiserfahrung auf diesem Gebiet sammeln konnte, weiß ich, dass fast alle Frauen zum Squirten fähig sind.

Es ist für die meisten Frauen nicht nur der bei weitem intensivste Orgasmus, bei mindestens 90% der Frauen ist Squirten auch lächerlich einfach hervorrufbar (Und wie du auch die anderen 10% zum Squirten bringen kannst, werde ich dir auch erklären).

Bekannte Namen dafür:

• Squirt / Squirting / Squirten / Squirt-Orgasmus
• Ganz-Körper Orgasmus
• Abspritz-Orgasmus
• Weibliche Ejakulation

Eine Frau spürt beim Squirten nicht nur den Orgasmus, sondern spritzt auch Flüssigkeit ab.

Diese Flüssigkeit ist jedoch nicht mit der Flüssigkeit zu verwechselt, die die Vagina bei Erregung rutschiger macht und wie eine Art natürliches Gleitgel wirkt, das den Sexakt vereinfacht.

Diese Flüssigkeit sollte auch nicht mit Urin verwechselt werden. Ich erkläre dir gleich, worum es sich bei dieser mysteriösen Flüssigkeit eigentlich handelt.

Wenn man die Frau zum Squirten bringt, kommt die Flüssigkeit oft wie aus einer Wasserpistole – meinen Erfahrungen und Schätzungen nach, kommt bei den meisten Frauen etwa 1 dl zusammen.

Nicht nur für Frauen ist das Squirten ein sehr befriedigendes Erlebnis, auch Männer werden davon extrem erregt! Das Squirten können Frauen genauso wenig vortäuschen wie Männer ihren Samenerguss und somit ist es der „Beweis“ dafür, dass die Frau einen ECHTEN Orgasmus hat!

6 Vorteile des Squirtens:

1. sehr schnell auslösbar (ca. 5-10 Sekunden mit der effektivsten Methode)
2. sehr intensiv
3. hält länger an als alle „normalen“ Orgasmen
4. bei vielen Frauen gilt man danach als „Sexgott“, da man oft der erste ist, der sie zum Squirten bringt
5. jede Frau kann zum Squirten gebracht werden
6. Aus Dankbarkeit und Vertrauen in die Fähigkeiten des Manns machen viele Frauen auch Sachen, die sie früher nicht ausprobiert hätten (zB. Analsex)

Es gibt sehr viele Möglichkeiten dafür, wie man Frauen zum Squirten bringen kann. Meistens durch die richtige Stimulierung des G-Punktes bzw. der Klitoris. Heute wirst du aber auch alle anderen Methoden erfahren.

Unabhängig davon, wie feucht die Frau schon ist, mit Gleitgel ist es immer einfacher die Frau zum Squirten zu bringen.

Warnung: Es ist extrem wichtig das richtige Gleitgel zu kaufen – Es kann für deine Partnerin und für dich schlimme Folgen haben, wenn ihr das falsche benutzt. Ich habe hier eine kurze Übersicht erstellt, die alle Vorteile bzw. Nachteile der verschiedenen Gleitmittel zeigt:
Welches Gleitmittel schadet deiner Partnerin nicht? (und dir)

Ca. 95% der Frauen empfinden das Squirten bei weitem als den intensivsten Orgasmus, manche Frauen hingegen nehmen das Gefühl beim Abspritzen als nichts wirklich Außergewöhnliches wahr. Obwohl auch sie spüren, dass es komplett anders ist als bei ihren anderen Orgasmen, ist es für sie nicht so intensiv, wie für die meisten Frauen. Das Gefühl beim Squirten wird mit der Zeit aber oft intensiver.

Squirten und das Orgasmus-Gefühl treten nicht immer gleichzeitig auf:

Es kann sogar vorkommen, dass eine Frau zwar abspritzt, ohne Orgasmus-Glücksgefühle dabei zu empfinden. Doch meistens bringt das Squirten auch extreme Glücksgefühle mit sich.

Frag die Frau, ob sie beim Sex manchmal das Gefühl hat als müsste sie Urinieren. Sagt sie „Ja“ , erkläre ihr, dass dieses Gefühl nichts mit Urinieren zu tun hat, sondern, dass sie dann kurz davor ist zu squirten.

Rede mit ihr darüber, dass sie es einfach zu lassen soll, wenn sie dieses Gefühl bekommt, da sie dann zu einem außergewöhnlich intensivem Höhepunkt kommen könnte und dich das auch sehr anturnen würde. Außerdem hat es ja, wie gesagt, absolut nichts mit Urin zu tun.

Sie sollte es, im Gegenteil, sogar rausdrücken, anstatt es zurückzuhalten. Wenn sie sicher sein will, dass sie wirklich nicht uriniert beim Sex, kann sie vorher auch auf Toilette gehen, um beim Squirten auf Nummer sicher zu gehen.

Am besten eignest du dir vor deinem ersten Squirten-Versuch ein wenig Hintergrundwissen an.

2.1.) Was ist die Squirt-Flüssigkeit?

Diese Ejakulation schmeckt salzig und ist immer farblos, das heißt, sie ist (meistens) vollkommen durchsichtig, wie etwa Wasser.

Die Flüssigkeit, die die Frau beim Squirten abspritzt, enthält, laut Untersuchungen, „Prostataspezifische saure Phosphatase“ (kurz PAP, aus dem englischen „Prostatic Acid Phosphatase„). Dieser Stoff ist auch im männlichen Samen enthalten und daher, ist diese Flüssigkeit im Prinzip ein wenig wie männliches Sperma – nur ohne Spermien.

Die Squirt-Flüssigkeit beinhaltet außerdem Glucose – und zwar deutlich mehr, als Urin. Harnstoff und Kreatinin dagegen findet man darin weniger, als im Urin.

Die Weibliche Ejakulation entsteht durch die Paraurethraldrüsen, was auch „die weibliche Prostata“ genannt wird. Sie hat mehrere Ausgänge (zum einen die Harnröhre, zum anderen auf beiden Seiten der Harnröhre). Außerdem ist sie ein Teil des G-Punktes.

Da jede Frau Paraurethraldrüsen hat, welche das Ejakulat produzieren können, ist Anatomisch gesehen also jede Frau in der Lage zu Squirten, also (grob gesagt) Ejakulat aus ihrer Scheide zu spritzen.

2.2.) Die größten Mythen über das Squirten

• • 1.) „Nicht viele Frauen können Squirten“

Glücklicherweise ist das falsch, denn, wie wir gerade gesehen haben: JEDE Frau kann abspritzen.
Manchen fällt es leichter zu squirten, anderen schwerer, dennoch sind alle dazu in der Lage, da jede Frau die anatomischen Voraussetzungen hat, also die Paraurethraldrüsen, welche dafür verantwortlich sind, das Ejakulat abzuspritzen.

• • 2.) „G-Punkt Orgasmus = Squirt-Orgasmus“

Zwar wird das Squirten meistens durch die Stimulation des G-Punktes hervorgerufen, doch erstens sind die Techniken dafür nicht die gleichen, zweitens wird beim G-Punkt-Orgasmus keine Flüssigkeit ausgestoßen, und drittens gibt es auch andere Möglichkeiten die Frau zum Squirten zu bringen, außer über die Stimulierung des G-Punktes. Diese Methoden werden wir gleich besprechen.

• • 3.) „Weibliche Ejakulation = Urin“

Der wohl größte und schädlichste Mythos bezüglich des Squirtens ist, dass es eigentlich nur Urin sei. Das weibliche Ejakulat hat aber mit Urin absolut nichts zu tun, lasst euch daher von solchen Gerüchten nicht abschrecken, denn eine Frau zum Squirten zu bringen, ist für sie und dich ein sehr befriedigendes Erlebnis.

Auch wenn es einige Gemeinsamkeiten in der Zusammensetzung zwischen diesen beiden gibt, bestehen doch auch genug Unterschiede die beweisen, dass Urin und die Abspritz-Flüssigkeit, die bei sexueller Erregung hervorgerufen wird, zwei komplett unterschiedliche Dinge sind.

Hier ist eine Tabelle, welche dir die wichtigsten Unterschiede gut veranschaulicht:

Außerdem können Frauen beim Sex gar nicht Urinieren – zu diesem Thema, kannst du alles in meinem neuen Artikel „Warum Frauen beim Sex nicht Urinieren können!“ erfahren.

• • 4.) „Nach 10 Minuten kann sie wieder squirten, wenn sie danach etwas trinkt.“

Dieser Mythos ist sogar aus 2 Gründen falsch:

2.3.) Weshalb eine Frau nicht squirtet – 4 Hauptgründe

Wie bereits erwähnt, hat biologisch gesehen jede Frau die Voraussetzungen zum Squirten – Woran könnte es also liegen, wenn sie es trotzdem noch nie gemacht haben?
Hier sind die Top 4 dieser Gründe:

1. Die Ahnungslosigkeit der Männer

   Viele Männer haben sich von den vorher angesprochenen Mythen betrügen lassen – sie glauben, dass es nur ein Mythos ist und auch in Pornos nur getrickst wird.

   Oder sie denken, dass die wenigsten Frauen Squirten können, weshalb es zu 100% nur von der Frau abhängt, ob sie es kann oder nicht und dass es sehr selten ist, zufällig auf eine Frau zu stoßen, die Squirten kann.

2. Die Ahnungslosigkeit der Frauen

   Leider sind Frauen meistens im gleichen Irrglauben, wie Männer. Viele meiner Sexualpartnerinnen wollten mir absolut nicht glauben, dass sie selber Squirten könnten (oder dass dieses überhaupt existiert), bis ich sie dazu gebracht habe, selber zu squirten.

   Sie vermissen diesen Orgasmus deshalb gar nicht (bis sie ihn einmal erleben…).

3. Kein Wissen über die Methoden, die Squirten hervorrufen können

   Nur etwa 5% der Männer wissen, wie man Frauen jederzeit gezielt zum Squirten bringen kann.
   Aber beherrscht man erst einmal die Methoden dafür, ist es unglaublich einfach – „aus Versehen“ wird es jedoch kaum passieren…

4. Die Angst der Frauen

   
   (Copyright: canstockphoto.com / konstantinks)

   Ist eine Frau kurz vor dem Squirt-Orgasmus, bekommt sie das Gefühl als müsste sie gleich Urinieren. Dies möchte sie natürlich vermeiden und versucht daher krampfhaft alles zurückzuhalten, ohne zu wissen, was ihr dabei entgeht.

   Frauen haben außerdem oft Angst davor, was der Mann wohl denken würde, wenn sie squirtet. Einige halten es auch aus diesem Grund zurück.

   Deshalb ist die Lösung für alle Probleme: Rede mit der Frau über das Squirten und erklär ihr, dass es dir sehr gefallen würde und sie den intensivsten Orgasmus ihres Lebens bekommen könnte, wenn sie es zulässt. Und lerne die Methoden richtig.

   Wenn du einige Techniken vollkommen meisterst, wird die Frau jedoch eigentlich auch absolut keine Chance nicht zu squirten.

2.4.) Grundlagen der weiblichen Anatomie

Die meisten Männer halten es für unnötig, sich mit der weiblichen Anatomie zu beschäftigen, doch wenn man es perfekt beherrschen will, Frauen zum Squirten zu bringen (oder es wenigstens einigermaßen können möchte), führt kein Weg daran vorbei!

Ich werde mich jedoch möglichst kurz fassen mit der Theorie und wirklich nur das Wichtigste erklären: Klitoris, G-Punkt, A-Punkt & U-Punkt.

(Copyright: bigstockphoto.com / Thufir)

Klitoris

Die Klitoris (bzw. der Kitzler) ist von außen gesehen ein ca. 1 cm großes (doch innen deutlich größeres) Organ. Dort kommen die meisten Nervenenden des weiblichen Körpers zusammen (ca. 4.000), weswegen er sehr wichtig für den weiblichen Orgasmus ist.

Da man im oberen großen Bild die Klitoris nicht sehen kann, ist hier noch ein Bild und ich habe oben ihre etwaige Stelle dennoch (mit grün) gekennzeichnet.

Die Klitoris wird von der Klitorisvorhaut teilweise verdeckt bzw. geschützt – siehe Foto oben: Klitorisvorhaut (1), Klitoris (2).

Die meisten Menschen wissen es nicht, aber nicht an allen Stellen ist die Klitoris gleich empfindlich – teilt man sie in 4 Viertel auf, ist eines der Viertel deutlich empfindlicher, als die restlichen drei. Welcher genau dieser ist, kannst du hier sehen.
Dieser Stelle solltest du dich also besonders zuwenden, wenn du die Klitoris stimulierst.

G-Punkt

Auch er ist extrem wichtig, wenn es ums Squirten geht.

Ich habe ihn auf dem ersten Bild mit rot markiert.

Hier ist ein kurzes Video über den G-Punkt (wichtig ist nur der Teil zwischen 1:51 – 4:22)

Um den G-Punkt zu finden, schiebe einen Finger (mit Handfläche nach oben) in die Scheide und krümme deinen Finger, um den G-Punkt zu ertasten. Er fühlt sich ein bisschen an, wie die Oberfläche einer Walnussschale.

Die Frau muss erregt sein, damit der G-Punkt anschwillt und groß genug ist, um ihn zu finden. Dann ist er etwa 1-2 cm groß.

Beim G-Punkt bzw. an der Harnröhre befinden sich auch die paraurethralen Drüsen, welche beim Squirten essentiell für die Herstellung der Flüssigkeit sind.

Obwohl der Großteil der Frauen die Stimulation ihres G-Punktes genießt, gibt es auch etwa 10%, die es als unangenehm und schmerzhaft empfinden .

A-Punkt

Noch ein wichtiger Punkt ist der A-Punkt.

Der A-Punkt (auf dem großen Bild oben mit gelb markiert) befindet sich genau wie der G-Punkt auf der oberen Scheidewand, ist jedoch deutlich tiefer in der Vagina drin.

Du musst an der markierten Stelle erst eine Erh̦hung und dahinter eine Vertiefung suchen Рin dieser Vertiefung befindet sich der A-Punkt.

Bei richtiger Stimulation, kann die Frau zum A-Punkt-Orgasmus (sogar inklusive Squirten) kommen.

U-Punkt

Der U-Punkt liegt am Ausgang der Harnröhre.

Auf dem großen Bild habe ich ihn mit blau markiert.

Wenn dieser korrekt stimuliert wird, kann ein U-Punkt-Orgasmus hervorgerufen werden, der sogar vom Squirten begleitet werden kann.

3.) Alle Techniken des Squirtens

ACHTUNG: Wenn du die vorangegangenen Kapitel noch nicht gelesen hast, hole es jetzt nach!

Auch wenn der Artikel relativ lang zu sein scheint, sind alle Informationen wichtig, um die Methoden, die ich dir im Folgenden erkläre, richtig anwenden und beherrschen zu können. Ohne das wichtige Vorwissen, was ich in dem Artikel bis hierhin behandelt habe, werden dir die Methoden alleine möglicherweise nichts bringen.